ELE Triathlon Gladbeck 2024

Der Startschuss zur Triathlon-Saison 2024 fiel am Sonntag, den 26. Mai, in Gladbeck. Sieben Athletinnen und Athleten des TriForce-Vital Vereins bestritten diesen Wettkampf.
 
Zuerst startete unser Team, das im letzten Jahr den Aufstieg in die Verbandsliga schaffte, über die Sprintdistanz: 750 Meter Schwimmen, 22 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen. Bereits beim Schwimmen zeigte das Team, dass es in der höheren Liga mithalten kann. Timo Schürmann stieg mit deutlicher Dominanz als Erster des gesamten Starterfeldes aus dem Wasser in die Wechselzone. In der zweiten Disziplin erzielten alle vier Starter schnelle Radzeiten, trotz des schlechten Straßenbelags. Nach dem Laufen konnte sich Marius Schmidt den fünften Platz sichern und kam nach 01:05:34 Stunden ins Ziel. Zweiter des Teams und Gesamtachter wurde Timo Schürmann mit einer Zeit von 01:07:40 Stunden. Bastian Weiß überquerte nur 21 Sekunden später die Ziellinie und wurde Gesamtzehnter. Merlin Dörner komplettierte das Team mit dem 16. Platz nach 01:09:59 Stunden und sicherte somit den zweiten Platz in der Ligawertung für den Verein. Dies zeigt eindeutig, dass der kleine Verein TriForce-Vital e.V. auch in höheren Ligen mithalten kann!
 
Nach den Ligastartern traten drei unserer weiblichen Vereinsmitglieder über die Volksdistanz an: 500 Meter Schwimmen, 22 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen. Elena Schneider startete zuerst und kam nach 1:27:24 Stunden ins Ziel, während Nina Mörch nur 10 Sekunden länger brauchte. Damit belegten sie die Plätze 60 und 66. Zum Schluss absolvierte Camila Alfaro Solano die Volksdistanz in einer Zeit von 1:16:27 Stunden und belegte den 14. Platz bei den Frauen.
 
So lässt sich die Saison definitiv gut starten!

Wenn Engel Reisen, lacht der Himmel – Wenn TriForce radelt, grinsen die Schenkel

Die Zeiten in denen Gemeinschaftserlebnisse, Vereinsleben und Gruppenaktivitäten durch COVID und Co. ausgebremst wurden sind vorbei. So erlebte am Wochenende die traditionelle Frühjahrsausfahrt der Sportler:innen, Freunde:innen und Unterstützer:innen von TriForceVital eine lang ersehnte Neuauflage. Die vorangegangene Arbeitswoche erschütterte mit Frost, Hagel und Dauerregen selbst optimistische Wetter-Online-Apostel und machte die Bekleidungsauswahl zum Glücksspiel.

Dennoch waren alle pünktlich am Samstag um 09.00 am Start, um unter dem Schutz des Profibegleitteams Sara, Heike, Natalie, Bo den Weg zum Ziel zu machen. (Hoffentlich weiß das auch der Weg hatte ich kurz vorher noch gedacht). Das erwählte Ziel der Tour war die Jugendherberge Reken im Nordwesten NRWs. Die perfekte Planung der Route, inkl. der Zwischenstopps und Verpflegungspunkte, hatten Camila und Timo vorgenommen und so konnte das bunte Peleton bei verhangenem Himmel das Abenteuer starten. Die Mehrgenerationenmixtour aus erfahrenen Triathlet:innen, Rookies, Quer- und Neueinsteigern – bis hin zu Grenzerfahrungssuchenden“ harmonierte während der gesamten „Reise ins Ungewisse“ perfekt. Das Wetter erwies sich als geeignet, um sowohl die Fahrsicherheit als auch wohltuend trockene Pausen zu gewährleisten. Letztere waren für sich genommen schon die Mühe wert. Hatte sich Camila in der Vorbereitung bereits einem 72 Stunden Backmarathon gestellt und einen Umzugskarton mit feinsten Pizzen in großer Variationsbreite zur Verfügung gestellt, ergaben weitere Backerzeugnisse und Getränke kulinarische Beilagen. So konnten einige Energieriegel für die nächsten Ausfahrten eingespart werden. Das Herbergs-Ziel lag eingebettet in die typische Landschaft des Niederrheins und rief bei den älteren TN Erinnerungen an die Kinderfreizeiten wach. So fand sich auch Carsten in glückseliger Stimmung damit ab, dass es keine Präsidentensuite gab – dafür aber einen Veltins-Kühlschrank. Überhaupt war die Verpflegung ausgezeichnet und so konnte der Tag mit Haribo, Schokolade und Kaltgetränken unter freiem Himmel ausklingen. Der Rückweg war mit deutlich mehr Höhenmetern und heftigen Windböen dekoriert, so dass an der ein oder anderen Stelle die Beine Mehrarbeit leisten mussten. Vor denjenigen, die sich wie Lena auf Ihre erste längere Ausfahrt begaben und dazu noch mit geliehenen Zeitfahrmaschinen die Strecke bewältigten, kann man sich nicht tief genug verneigen. Nicht nur, dass man/frau mit der physischen Belastung klar kommen muss, noch dazu hat man ein windanfälliges Zweirad unter den Füßen, das man in der Regel in halbliegender Position fahren muss. Auch der Rückweg war von 2 geplanten Verpflegungsstopps unterbrochen, die vor dem Schlussanstieg durch das Marscheidertal entweder Energie zuführen oder Völlegefühl erzeugen sollten. Am Ende trafen alle wohlbehalten, nach sturz- und pannenfreier Fahrt wieder am Ziel ein.
Fazit:
In den letzten Jahren gab es Zeiten mit ungünstigen Einflussfaktoren auf Sozialverhalten, freudvolle Erlebnisse in sozialen Gruppen und eine Reduktion von Vereins- und Freizeitangeboten. Sport in der Gemeinschaft ist unverändert gut geeignet soziale Distanzierung aufzubrechen und als sozialer Klebstoff gesundheitsfördernde Bindungen zu festigen. Es braucht allerdings unerschütterliche Aktivposten, denen Arbeit am Gruppenwohl am Herzen liegt. Die gibt es bei TriForce-Vital sogar im Mehrgenerationen-Paket.
Liebes Orga- und Begleit-Team- Herzlichen Dank dafür!

 

Geschrieben von Stephan B.

Lenneper Osterlauf

Bei typisch bergischem Wetter sind Timo Schürmann und Elena Schneider am Ostermontag in Lennep beim Osterlauf vom TV „Frisch Auf“ gestartet. Beide haben die Distanz über 10 Kilometer absolviert und bewältigten die durchaus matschige und rutschige Strecke unfallfrei.
Im Ziel gab es zur Belohnung einen Schoko Osterhasen und das wohlverdiente finisher Bier.

Rund ums Bayer Kreuz

Am Sonntag, den 03.03.2024, fand in Leverkusen der auch bei Profis sehr beliebte „Rund ums Bayer Kreuz“-Lauf statt. Bei optimalen äußeren Bedingungen war Carsten Gattinger über die 5-km-Distanz am Start. Unter mehr als 500 Starter*innen belegte er mit einer Endzeit von 25:02 Minuten den 298. Platz. In seiner Altersklasse 55 erreichte er den 13. Platz. Trotz dieser mäßigen Endzeit meinte er, einen großen Schritt zur alten Form gemacht zu haben.

39. Winterlaufserie LSV Porz

Die große Winterlaufserie in Köln Porz sollte für die Athletin Camila Alfaro Solano eigentlich ein kleiner Test für die kommende Saison sein. Dafür begab sie sich jeden zweiten Wochenende zum Hirschgraben.

Der Start erfolgte am 21. Januar mit einer 10-km-Strecke. Leider muss hier Kritik geübt werden, da 90% der Läufer nicht regelkonform liefen. Fast alle verließen die vorgesehene Route und wichen stattdessen auf die Straße aus, um die Originalstrecke mit Schnee und Eis zu umgehen. Dies führte zu Verkehrsbehinderungen, und die „Geisterläufer“ kamen damit durch, da keine Streckenposten anwesend waren. Wenn die Straße nicht offiziell für solche Veranstaltungen gesperrt ist, darf dort auch nicht gelaufen werden. Camila hingegen absolvierte die Originalstrecke, was ihre Zeit mit 49:55 Minuten deutlich langsamer machte als erhofft.

Am 4. Februar standen 15 km auf dem Programm, und aufgrund gestiegener Temperaturen war der Schnee geschmolzen, was zu schnelleren Zeiten führte. Der Lauf endete nach 01:08:16 Stunden.

Der letzte Lauf über die Halbmarathon-Distanz fand am 18. Februar statt. Leider spielte das Wetter nicht mit, da es durchgehend regnete und die Temperaturen kalt waren. Völlig durchnässt und mit eingefrorenen Armen überquerte Camila nach 01:39:01 Stunden die Ziellinie und konnte sich ihren Laufschuh-Pokal für die erfolgreiche Teilnahme an der Laufserie abholen.

Trotz der Unannehmlichkeiten beim ersten Lauf war es eine insgesamt sehr schöne Laufserie mit sympathischen Menschen und einer lockeren Atmosphäre.